Vergleiche
#Kameravergleich 1
Hier wurden 4 Kameras mit 320x240 Pixel Sensor miteinander Verglichen. Es wurden die gleichen Motive unmittelbar nacheinander betrachtet und aufgenommen. Die Kameras haben also möglichst gleiche Bedingungen.
- Flir P65 Speichert als einzige mit x2 Interpolation ab, allerdings nur das Vorschaubild, nicht die Rohdaten.
- Flir E40 die modernste aus der Reihe. Wurde freigeschaltet und die Digitalfilter wurden etwas angepasst.
- Jenoptik VarioCam die einzige nicht FLIR aus dem Test und die einzige, mit 16Bit Datenerfassung, zumindest laut Datenblatt
- Flir PM695 die älteste aus der Reihe. Sie speichert nicht wie meisten im JPG Format sondern noch IMG
Heizplatte, die auf 100°C eingestellt wurde. Bilder wie diese werden gern gemacht, weil man hiermit den Arbeitsbereich der Kamera ausschöpft und so schöne Bilder erstellen kann. Hier lassen sich Unterschiede in der Qualität leichter verbergen.
Gebäude, ein Bild aus größerer Distanz.
Low Range, zeigt einen Bereich mit gering Temperaturdifferenzen. Hier sieht man wie stark eine Kamera zum rauschen neigt und wie klar sie dennoch ein Bild liefern kann.
#Kameravergleich 2
Profikameras gegen Einsteiger Kamera.
#Kameravergleich 3
3 Flir Kameras mit 320x240 Pixel Sensor und Display.
Die Digitalfilter der B250 (rechts) sind schon angepasst, die der E40bx (mitte) noch nicht.
Nach dem anpassen, sind beide gleich.
#Kameravergleich 4
Reihe 1: FLIR P65
Reihe 2: Dali DL700C
Beide Kameras haben den gleichen Sensor, liefern aber sehr unterschiedliche Ergebnisse.
Reihe 3: Flir One Handykamera, als Vergleich, weil war gerade da.
#Kameravergleich 5
3 Kameras mit unterschiedlicher Qualität.
Links das normale und rechts ein prozessiertes Bild.
#Lens Test 1 (Flir)
- Lens 25°
- Lens* 9.2 mm 34° x 25° (0.5 Wide angle)
- Lens* 36 mm 9° x 7° (2 x Telescope)
- Lens 17 mm 19° x 14° (typical)
- Lens* 4.5 mm 60 x 45° (0,25 Wide angle)
Die Linsen gehören zur alten Thermacam E bzw. B Serie (E2/E4/E25/E45/B2/B4).
Man findet unterschiedliche Bezeichnungen in den Datenblättern und Manuals.
Die Bezeichnungen bei den Verwendeten linsen ist in fetter Schrift.
#Lens Test 2 (Flir)
#Low vs High Range
Range 1: -20°C bis 120°C
Range 2: 0°C bis 350°C
Je größer der Range, desto stärker das Rauschen, aber desto mehr Temperaturen sieht man mit einmal.
Range links: -10°C bis 55°C
Range rechts: -40°C bis 120°C
Reihe1: 4287 / 2422
Reihe2: 6691 / 4077
Reihe3: 3065 / 1794
Reihe4: 353 / 209
(Die Zahl kommt vom Histogramm und gibt an, aus wie viel unterschiedlichen Temperaturen das Bild besteht. Je höher desto besser)
Reihe1: -20°C bis 120°C
Reihe2: 0°C bis 350°C
Reihe3: 200°C bis 1200°C
Reihe4: 200°C bis 1200°C
(für den Range unten braucht man eigentlich einen extra Hi-Temp Filter)
#Upgrade Flir i3
Die i3/i5/i7 Kameras haben einen 320x240 Sensor drin, den gleichen wie E4/E5/E6/E8.
Allerdings kann die i3 nicht mehr als 120x120 liefern, vermutlich ist die Hardware dahinter nicht auf mehr ausgelegt. Die Kalibrierdatein einer i7 sind 140x140, bei einer i3/i5 aber nur 120x120, höher geht’s daher auch nicht.
#FLIR E40 vs B20HS
Erweiterte Flir E40 (bx ist egal) im Vergleich zur älteren B20. Die Flir B20 hat eine deutlich größere Linse aber die E40 ist die modernere und letztendlich sind beide ähnlich gut.
#FLIR i40 vs InfraCam
2 ältere Flir Modelle. Die InfraCam ist eine reine IR-Kamera, die i40/i50/i60 hat aber eine Visuelle Kamera. Beide haben einen Laserpointer, aber die eine hat den Kopf vorn, die andere hinten.
Bei beiden unterscheidet sich das Userinterface etwas.
#FLIR Exx (Msx vs Old Version)
Bei der MSX-Version wurde nicht nur eine Funktion hinzugefügt, sondern auch das Betriebssystem getauscht und die Hardware ausgebessert (FPGA und Mikrocontroller haben eine höhere Version).
Ich finde, man merkt keine höhere Geschwindigkeit und vom Style her gefiel mir die alte Version auch besser, ich mag daher lieber die älteren Kameras.
#Hi-Res Microscan (Jenoptik)
Hi Resolution Funktion, bei der die Kamera still stehen muss (Stativ).
Bei der "Hi-Res" Funktion von Jenoptik wird der Detektor während der Aufnahme bewegt.
Es werden insgesamt 4 Bilder aufgenommen und ineinander geschoben, gespeichert wird dann ein Bild mit doppelter Auflösung.
Wird die Kamera während der Aufnahme bewegt, werden falsche Pixel nebeneinander geschoben und das Bild wird weniger oder ganz unbrauchbar.
#Hi-Res Superresolution (Testo)
Hi Resolution Funktion, bei der die Kamera bewegt werden muss.
Wenn aktiviert, speichert die Kamera 4-6 Bilder in eine Datei. Das eigentliche "Hochrechnen" passiert dann am PC beim Lesen des Bildes, nicht in der Kamera.
Wenn die Kamera still steht, funktioniert es nicht. Hierbei werden kleine Schwankungen bei der Bildposition verwendet, um daraus zusätzliche Bildinformationen zu berrechnen.
Ich habe die besten Ergebnisse erzielt, wenn ich kurz nach dem drücken des Auslösers die Kamera in einer kleinen Kreisbewegung gehalten habe.
So werden genug Informationen zum hochrechnen erfasst. Wenn die Bewegungen nur in eine Richtung sind, hat man auch nur in dieser Ebene eine höhere Auflösung.