Ich über mich

Mein Name tut schon mal nichts zur Sache, ist aber der Grund, warum meine Webseite joe-c heißt. Ich wurde im Januar geboren. Berlin ist meine Heimat und Zweckentfremdung meine gelegentliche Tätigkeit.

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Seine Dudheit als Wärmebild

Es ist nicht sonderlich schwer zu erkennen, dass ich etwas aus der Reihe tanze. Was im Übrigen, weder auf der Suche nach Aufmerksamkeit, noch auf dem Willen einfach alles anders zu machen beruht. Ich gehe einfach gerne meinen eigenen Weg, oder einen, welchen ich für sinnvoll halte. Ich stehe übrigens auch nicht gerade gern im Mittelpunkt, auch wenn diese Webseite zu einem anderen Eindruck verleiten könnte. Es ist nicht mein Bestreben, meine Besucher davon zu überzeugen, dass ich ein ganz toller Kerl bin. Ich zeige nur ein bisschen was ich so mache, oder besser beschrieben: "gemacht habe". Vielleicht fühlt sich ja jemand inspiriert, dass eine oder andere auch mal auszuprobieren. Oder kann aufgrund meiner Schilderungen, den einen oder anderen Fehler vermeiden.

Der Name Talentfrei, mit dem ich mich gelegentlich mal schmücke, ist auch nicht ganz zufällig gewählt. Ich nehme gerne mal Synonyme für schwäche und Unfähigkeit, um eine entsprechend niedrige Erwartungen hervor zu rufen. Ich werde nämlich wesentlich lieber unterschätz als überschätzt und überrasche lieber positiv als negativ. Jeder, der lange genug Onlinespiele gespielt hat, kennt sie... die "über Pro Gamer". Man muss sich durch ihre Gegenwart geehrt fühlen, darf ihnen nie widersprechen und muss sich ein Beispiel an ihrem Auftreten nehmen. Sie haben immer recht, wissen alles und können alles... (aufkommende Ironie war gänzlich unbeabsichtigt). Ich bin gewissermaßen fast sowas wie deren Gegenteil.

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Bild einer: Optris Pi-640

Ich versuche stets zu meinem Wort zu stehen, weshalb ich auch versuche, mich entsprechend genau aus zu drücken. Wenn ich "vielleicht" sage, meine ich auch "vielleicht". Und solche Theoretiker Sprüche wie "geht nicht, gibt's nicht" kommen bestenfalls als Scherz aus meinem Mund.

Ich bin öfter mal direkter als es mir bewusst ist. Man möge mir das nicht übel nehmen. Aber ich versuche, den Menschen im meinem Umfeld eine Behandlung zukommen zu lassen, welche ich für mich selbst auch wünschen würde. Ein direktes "nix für ungut, aber es sieht scheiße aus" mit adäquater Begründung, ist für mich wesentlich wertvoller, als ein geheucheltes "passt alles".

Außer meiner Vorliebe für Krümeltee, gehe ich übrigens keiner "physischen Bagatellsünde" nach, wie regelmäßigem Alkoholkonsum oder Rauchen. Von schwereren Sachen rede ich gar nicht erst. Im Jahr ca. 2-3 Gläser Sekt (nur nach Aufforderung, mir schmeckt solches Zeug nämlich nicht), gelegentlich mal ein Glas Rotwein sonst fast nur Wasser, machen mich eher zu einem Antialkoholiker. Und da ich auch nicht Rauche, sondern nur die frische, klare, schadstofffreie Berliner Stadtluft einatme :)... mache ich mir auch wenig Sorgen um meine Lunge.

Des Weiteren, bin ich ein leidenschaftlicher Freund kommunikativen Unsinns. Humor und Lebensfreude halte ich für sehr wichtige Komponenten zum Leben (Keine Lebensfreude = tendenz zum Brückensprung... wäre also schon gut, sowas zu haben). Klar ist das Leben öfter ernst, als man es gerne hätte. Wahrscheinlich ist dies auch der Grund, warum ich mich, beispielsweise in einer virtuellen Welt, statt Monstern klatschen lieber dem Unsinn reden im Chat hingebe. Natürlich sehe ich auch gerne Komödien, oder lese amüsantes im Forum. Hauptsache es macht Spaß. Natürlich gibt es auch so einige Momente, wo ein angemessener ernst notwendig ist und Albernheiten vorwiegend negative Wirkungen haben... ich denke, es gilt eine angemessene Balance zu wahren... wie so ziemlich überall sonst auch.

Außerdem bin ich jemand, der gern Dinge versteht. Natürlich gibt es auch Themen, die mir zur Genüge am Heck vorbei gehen, aber im Großen und Ganzen verstehe ich gerne, wie etwas funktioniert. Dieser Eigenschaft entspringt wahrscheinlich auch mein Interesse, Geräte zu öffnen und hineinzusehen. Wie vielleicht zu erwarten: ich bin Atheist. Glauben heißt nun mal nicht wissen, aber jedem das seine... (und mir das meine)

Meine Freundin hab ich übrigens damals beim Karate kennengelernt. Dort sind wir aber beide nicht mehr. So lange, wie ich schon nicht mehr beim Training war, bin ich bestimmt schon wieder zum Weißgürtel degradiert worden. Aber das kümmert mich nicht. Meine Prioritäten liegen inzwischen woanders...

Ich bin beispielsweise sehr gerne Schöpferisch tätig. Ob das Programmieren, Bild bearbeiten oder Basteln, Hauptsache ich blicke am Ende auf etwas. Es ist für mich mit einer gewissen Form von Zufriedenheit verbunden, wenn ich nach entsprechendem Aufwand, etwas als verwertbares Resultat erhalte. Deshalb sehe ich auch nur Fern, wenn meine Zarte bei mir ist. Alleine läuft die Kiste bestenfalls nebenbei, aber nicht als Hauptunterhaltung. Ich kann nicht allein Fernsehen, ohne zwischendurch das Bedürfnis zu entwickeln, etwas "nebenbei" zu machen. Sonst kommt bei mir irgendwie das Gefühl von verschwendeter Zeit auf.

So... angesichts dieses Textblocks, fühle ich mich angemessen beschrieben. Alles durchgelesen?

Na du musst ja Zeit haben...

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